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Über das Institut

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Zur Geschichte des Instituts

Das Hygiene-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, heute Institut für Mikrobiologie und Hygiene, wurde 1885 gegründet. Es befand sich ursprünglich in der Klosterstraße. Der erste Direktor, Professor Robert Koch, stand diesem Institut bis zum Jahr 1891 vor. Sein Nachfolger, Professor Max Rubner, erhielt einen Ruf auf den Lehrstuhl für Physiologie und zog 1909 mit dem Institut für Physiologie in den eigentlich für die Aufnahme des Hygiene-Instituts errichteten Neubau in der Hessischen Straße.

Das Hygiene-Institut wechselte in den freiwerdenden Gebäudekomplex in der Dorotheenstraße. Dieses von Emil Dubois-Reymond konzipierte und von Spieker 1874–77 errichtete Gebäude gehört zu den wichtigsten Beispielen der Berliner Gründerzeitarchitektur. Bemerkenswert sind der im ersten Bauabschnitt entstandene Hörsaal und die Bibliothek, in der Robert Koch am 24. März 1882 seinen bahnbrechenden Vortrag über die Entstehung der Tuberkulose hielt. Für seine Arbeiten zu diesem Thema wurde er im Jahr 1905 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Noch heute wird in Erinnerung an diesen Vortrag am 24. März der Welt-Tuberkulosetag begangen.

Inzwischen befindet sich das Institut unter dem neuen Namen Institut für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie am Campus Benjamin Franklin (CBF), Hindenburgdamm 30, in Berlin-Lichterfelde.